Barsch – Perca fluviatilis

Der Barsch gehört zu den Raubfischen. Er ernährt sich von Flohkrebsen, kleinen Fischen, Würmern und Insekten. Vorrangig findet man ihn in ruhigen Gewässern. Er steht dort unter anderem hinter Baumwurzeln, Floßholz und Buhnenköpfen. In Seen findet man ihn an den Seebodenerhebungen, den so genannten Barschbergen. Besonders zahlreich ist der Barsch an der Ostseeküste vertreten. Dort erreicht er auch beachtliche Größen. Die Laichzeit beginnt im April und endet im Mai. Das Durchschnittsgewicht beträgt 15 bis 25 cm. Er wird bis zu 50 cm lang und bis 2 kg schwer. Der Rücken ist dunkelgrün gefärbt. Die Seiten messinggelb bis grünlich. Typisch für den Barsch sind die vorhandenen schwarzen Querbinden, 4 bis 9 Stück und der blauschwarze Fleck am Ende der ersten Rückenflosse. Diese ist ebenfalls mit starken Stacheln versehen. Die Flossen sind meist gelb-rot gefärbt. Die Hauptfangzeit liegt zwischen Juli und August. Geeignet zum Barschfang sind die Spinnangel und die Schleppangel mit allen Spinnerntypen, Wobblern und fliegenden Löffeln. Geeignet ist auch die Grundangel mit Floß, rohem Fleisch, Maden, Fischstücken und mit toten Fischen, oder auch Tau- und Rotwürmern.